Was machen medizinisch-technische Laboratoriums Assistenten?

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Vielleicht sind auch Sie schon einmal über den Begriff des medizinisch-technischen Laborassistenten (kurz MTLA) gestolpert und haben sich die Frage gestellt, was wohl hier die Aufgaben sind. Nun, wie die Berufsbezeichnung schon vermuten lässt, ist ein MTLA im Labor zu finden.

Im Labor bestimmten medizinisch-technische Laboratoriums Assistenten die Zusammensetzung von Blutproben, untersuchen Körperflüssigkeiten und Gewebeproben. Auch das Fixieren von Präparaten sowie die Durchführung von molekulargenetischen Untersuchungen gehören zum Aufgabengebiet eines MTLA.

Damit der Beruf erfolgreich ausgeübt werden kann, ist die Beherrschung der gängigen labortechnischen Untersuchungsmethoden unabdingbar. Auch eine hohe Konzentrationsfähigkeit, Genauigkeit sowie eine gute Feinmotorik und ein ausgezeichnetes mathematisches Verständnis sind für diesen Beruf erforderlich.

Medizinisch-technische Laboratorium Assistenten müssen unter anderem Verdünnungsverhältnisse berechnen, Flüssigkeiten richtig pipettieren, an sehr feinen Strukturen arbeiten sowie dünne Gewebeschnitte herstellen. All diese Tätigkeiten erfordern die oben genannten Fähigkeiten.

Zwar hat ein MTLA sehr selten direkten Kontakt mit Patienten, es kann aber durchaus vorkommen. Aus diesem Grund ist gutes Kommunikationsvermögen sowie ein empathischer Umgang mit Patienten ebenfalls von großer Bedeutung.

MTLA: Mögliche Arbeitsplätze

Haben Sie beispielsweise schon einmal nach MTLA Jobs in Hamburg gesucht, dann ist Ihnen sicherlich aufgefallen, dass sich für diesen Beruf viele unterschiedliche Arbeitsorte anbieten.

Mögliche Arbeitsorte wären unter anderem:

  • Arztpraxen
  • Kur- und Rehakliniken
  • Private Forschungsinstitutionen
  • Pharmazeutische Betriebe
  • Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsfürsorge
  • Universitäre oder kommunale Krankenhäuser

In der Regel ist der Arbeitsplatz eines MTLA das Labor. Bei einem MTLA in leitender Funktion kann es aber durchaus der Fall sein, dass die Tätigkeit im Labor nicht mehr einen großen Teil der Arbeitszeit beansprucht. Stattdessen beanspruchen dann Managementaufgaben, kaufmännische Tätigkeiten und Verwaltungsaufgaben einen Großteil der Arbeitszeit.

Ausbildung, Spezialisierung und Fortbildung

Die Ausbildung zum MTLA findet an einer Berufsfachschule statt. Um an einer solchen zugelassen zu werden, ist zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vonnöten. Auch die Absolvierung eines Aufnahmeverfahrens und ein Nachweis über die gesundheitliche und körperliche Eignung für den Beruf sind erforderlich. Die Ausbildung zum MTLA umfasst drei Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss sind zudem zahlreiche Spezialisierungen in verschiedenen Teilbereichen, wie zum Beispiel in der Hämatologie, der Pathologie oder der Mikrobiologie möglich.

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