Hygiene in der Medizin

[Sponsored Post] Hygiene an Arbeitsplätzen ist nirgendwo so wichtig wie in der Medizin. Die kleinsten Bakterien können die größten Krankheitserreger sein. Dabei spielt es keine Rolle ob man im OP-Saal arbeitet, beim Tierarzt oder im Krankenwagen. Mit der richtigen Hygiene schützen sich nicht nur die Angestellten selbst, sondern auch die Patienten. Damit dies auch gelingt, gibt es eine Menge Gesetze, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien, die von den jeweiligen Einrichtungen eingehalten werden müssen.

Was beachtet werden muss

Der Umfang der zu beachtenden Regeln ist riesig. Von der richtigen Reinigung von Flächen, dem Desinfizieren, Sterilisieren und Lagern von medizinischen Instrumenten bis hin zu handbedienungsfreien Spendern für Handdesinfektionsmittel. Die richtigen Produkte dazu gibt es bei blanc-hygienic. Außerdem muss für die Mitarbeiter ausreichend Kleidung zum Schutz bereitgestellt werden. Dazu gehören Handschuhe, Mund- und Nasenschutz aber auch Hauben und Kittel. Für alle Verstöße gegen die Richtlinien haftet der Praxisinhaber.

Vorschrifteneinhaltung durch Hygieneplan

Das Ziel eines Hygieneplans ist es, die Patienten und Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen und die Verbreitung von Krankheitserregern zu stoppen. Das Risiko von gesundheitlichen Schäden soll allgemein verringert werden. Ein Hygieneplan ist für alle Einrichtungen im medizinischen Bereich Pflicht. Dieser Plan beinhaltet die Regelungen zur Handhygiene, Haut- und Schleimhautantiseptik, Flächenreinigung und –desinfektion. Außerdem wird in dem Plan festgelegt, wie mit medizinischen Geräten umzugehen ist und wie man sie vorschriftsmäßig korrekt entsorgt. Im Internet findet man Mustervorlagen zu den richtigen Hygienemaßnahmen. Diese Vorlagen beinhalten die normativen Vorgaben zum Patienten- und Mitarbeiterschutz.

Handhygiene

Die Handhygiene ist mit das Wichtigste, da sie die primäre Übertragungsquelle von Krankheitserregern ist. Für die korrekte Handhygiene gibt es unterschiedliche Maßnahmen. Generell gilt: Fingernägel immer kurz tragen und keinen Nagellack verwenden. Die Hände müssen vor Arbeitsbeginn, nach Verschmutzung und nach Arbeitsende gründlich gewaschen werden. Dazu muss fließend warmes und kaltes Wasser vorhanden sein. Unter der Verwendung von Flüssigseife aus Wandspendern werden Sie dann gewaschen. Anschließend werden ausschließlich Einmalhandtücher verwendet. Je nach Bedarf, können die Hände dann noch mit einer geeigneten Pflegelotion eingerieben werden. In einigen Arztpraxen wurde mittlerweile eingeführt, dass die Ärzte den Patienten zur Begrüßung nicht mehr die Hände schütteln. Sie vermeiden dies nicht etwa weil sie unfreundlich sind, sondern weil sie keine Krankheitserreger weiterreichen oder bekommen wollen. Denn selbst wenn immer ausdrücklich und vorschriftsgemäß auf den Hygieneplan geachtet wird, ist es nicht ausgeschlossen, dass man Bakterien oder andere Krankheitserreger an sich trägt. Begrüßen kann man sich nämlich auch mit einem netten Lächeln und nicht mit einem förmlichen Händedruck.

1 Gedanke zu „Hygiene in der Medizin“

  1. Ich denke, dass die Klinikhygiene im Interesse eines jeden Patienten und auch des Personals ist. Wie Sie bereits anführen, gibt es auch einen Hygieneplan. Dessen Einhaltung ist sicherlich obligatorisch. Vielen Dank für den Beitrag.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar