Kieferorthopädie – Je früher desto besser!

[Sponsored Post] Eine Versäumnis von Zahnkorrekturen im Kindesalter hat im Erwachsenenalter schwere Folgen. Deshalb rät jeder Zahnarzt zur Behandlung der Kieferorthopädie:
„Je früher desto besser!“. Stellt sich schon in jungen Jahren eine Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers heraus, sollte man möglichst schnell mit den jeweiligen Methoden der Kieferorthopädie eingreifen. Die meisten Korrekturbehandlungen lassen sich aus medizinischer Sicht erheblich leichter durchführen, wenn der Kiefer noch nicht ausgewachsen ist. Ausgenommen von größeren Lageveränderungen des Kiefers, welche ausschließlich nach abgeschlossenem Kieferwachstum möglich sind.

Die ersten Behandlungen im Bereich der Kieferorthopädie sollten bereits zwischen dem sechsten und neunten Lebensjahr durchgeführt werden, um erste Fehlstellungen noch zwischen dem Wechselgebiss zu korrigieren. So kann man beispielsweise gegen einen Überbiss, auf Grund zu langem Daumen Lutschens, angehen und die Zähne „in die richtige Bahn“ lenken.

Durch frühzeitige Behandlungen reduziert man Sprachfehler, die mit logopädischen Behandlungen korrigiert werden müssten, und Kariesbildung, die häufig bei einem schiefen Gebiss vorkommt, da dort Zähne im unerreichbaren Bereich liegen. Kinder mit Fehlstellungen klagen häufig über Atemprobleme, welchen ebenfalls vorgebeugt wird. Sogar die Verdauung wird entlastet, indem der Kauapparat einwandfrei funktioniert. Ein gerades Gebiss und strahlendes Lächeln gibt den Kindern schon im frühen Alter eine andere Ausstrahlung und höheres Selbstwertgefühl.

Wenn eine festsitzende Zahnspange von Nöten ist, bietet sich die frühe Behandlung besonders an, da sich vor allem Jugendliche im Pubertätsalter gegen dieses Instrument entscheiden. Sie befinden sich im schwierigen Alter und wollen auf eine Zahnspange, die ihr Gesicht ihres Erachtens nach entstellt, verzichten. Dass schon viele Maßnahmen, die scheinbar unsichtbar sind, verfügbar sind, wissen viele der Patienten nicht.

Herausnehmbare Zahnspangen
Die herausnehmbaren Zahnspangen werden bei leichteren Zahnfehlstellungen verschrieben. Diese muss man nachts lose in den Mund legen, damit diese das Kieferwachstum stimuliert, die Mundmuskulatur trainiert und leichte Fehlstellungen durch Druck begleicht.

Festsitzende Zahnspangen
Zahnfehlstellungen, die mit einer herausnehmbaren Zahnspange nicht korrigiert werden können, werden häufig mit einer festen Zahnspange behandelt. Dort werden sogenannte Brackets auf die Zahnoberfläche aufgeklebt und mit Drähten, die die Zähne unter Druck stellen, verbunden. Mittlerweile gibt es die Brackets nicht nur im üblichen Silberton, sondern auch in bunten Farben, sowie im durchsichtigen Design.

Schreibe einen Kommentar